Ahmed, der Esel

Henri Marteau und Esel Ahmed

1929 brachten Henri und Blanche Marteau von ihrer zweiten „Orientreise“ nach Israel, Palästina und Syrien einen jungen Esel mit nach Lichtenberg. „Ahmed“ war ihrem Sohn vom Gouverneur von Jerusalem geschenkt worden. Blanche berichtet: “Eugen-Henrik, damals sieben Jahre alt, hat es in der Dressur Ahmeds zu beachtlichen Reitkunststücken gebracht, denn das kleine Langohr konnte schon nach kurzer Zeit die Steinstufen zur Gartenterrasse ersteigen, um nach dem Mittagessen sein Zuckerstückchen in Empfang zu nehmen. Weniger begeistert von dieser Neuerung war der Hauslehrer, Herr Rottler; denn zuweilen soll es sich ereignet haben, dass ihm der Schüler davongaloppierte…“

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