Baiba Skride zählt zu den profiliertesten Geigerinnen unserer Zeit und wird weltweit für inspirierende Interpretationen und ihren unverwechselbaren Geigenton geschätzt.
Sie spielt mit Orchestern von Weltrang wie den Berliner Philharmonikern, Gewandhausorchester Leipzig, Boston und Chicago Symphony Orchestras, New York Philharmonic, Concertgebouworkest, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre de Paris, London Symphony Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Oslo Philharmonic, Sydney Symphony Orchestra und NHK Symphony Orchestra. Zu den Dirigentinnen und Dirigenten, mit denen Baiba Skride zusammenarbeitet, zählen Marin Alsop, Christoph Eschenbach, Edward Gardner, Susanna Malkki, Andris Nelsons, Yannick Nezet-Seguin, Andres Orozco-Estrada, Andris Poga, Santtu-Matias Rouvali, Dima Slobodeniouk, Tugan Sokhiev, John Storgards, Juraj Valčuha und Kazuki Yamada.
Baiba Skride ist auch als Kammermusikerin in den wichtigsten Spielstatten weltweit zu Gast und spielt seit langem als Duo mit ihrer Schwester Lauma Skride. Mit ihrem 2016 gegründeten Skride Quartet hatte Sie Konzerte im Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, Wigmore Hall London und Louvre Paris und war auf Tournee in Nordamerika und Australien. Sie spielt außerdem im Trio mit Lauma Skride und Harriet Krijgh sowie in verschiedenen Kammermusik-Ensembles. Ihre umfangreiche Diskografie erscheint bei Orfeo International, zuletzt u.a. das Violinkonzert D-Dur op. 77 und die Ungarischen Tänze 1–21 mit Lauma Skride (Klavier), dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter Sakari Oramo.
Baiba Skride wuchs in einer Musikerfamilie in Riga auf, wo sie auch ihr Musikstudium begann. 1995 wechselte sie an die Hochschule für Musik und Theater Rostock zu Professor Petru Munteanu. 2001 gewann sie den ersten Preis des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel. Sie spielt die Stradivari “Yfrah Neaman”, eine großzügige Leihgabe der Familie Neaman auf Vermittlung der Beares International Violin Society.
Sie hat bereits mehrere Meisterkurse gegeben und unterrichtet seit kurzem die Klasse ihres verstorbenen Lehrers Prof. Petru Munteanu am Leopold Mozart College of Music Augsburg.