Philip A. Draganov ist Professor für Violine an der Hochschule der Künste Bern und leitet zudem die Violinklasse im PreCollege Musik der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2010 ist er künstlerischer Leiter der Swiss International Music Academy von YOUTH CLASSICS.
Unter seinen Studierenden befinden sich Konzertmeister und Mitglieder europäischer Orchester sowie Gewinner und Preisträger zahlreicher internationaler Violinwettbewerbe wie dem Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb (Wien, Österreich), dem Internationaler Marschner-Wettbewerb (Deutschland), dem «Concorso Violinistico Internazionale Andrea Postacchini» (Fermo, Italien), dem Internationalen Berliner Musikwettbewerb oder dem Internationalen Louis Spohr Wettbewerb für junge Geiger (Weimar, Deutschland).
Mit seiner „überschäumenden musikalischen Kraft und impulsiven Virtuosität“ (Hamburger Abendblatt) erfreut Philip A. Draganov seit über 30 Jahren das Publikum in Europa, Asien und den USA. Er konzertierte in den wichtigsten Konzertsälen der Welt wie der Carnegie Hall/New York, der Tonhalle Zürich, dem National Centre for the Performing Arts in Beijing, der Kölner Philharmonie, dem Festspielhaus Baden-Baden oder der Alten Oper in Frankfurt und bei bedeutenden Festivals wie dem Aspen Music Festival/USA oder dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival.
Draganov hat zahlreiche Konzerterfahrungen auf allen Ebenen: als Solist, Kammermusiker, Konzertmeister oder Stimmführer verschiedener Orchester.
Er arbeitete mit Dirigenten wie Günter Wand, Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnány, Michael Tilson Thomas, Alan Gilbert, Bernard Haitink, Sir Roger Norrington, oder Christoph Eschenbach in verschiedenen Orchestern wie dem NDR-Sinfonieorchester/Hamburg (heute: NDR Elbphilharmonie Orchester), dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken oder dem Zürcher Kammerorchester.
Noch während seines eigenen Studiums hat sich Philip A. Draganov entschlossen, musikalische Talente zu fördern. Seit bald 20 Jahren verfolgt er diese Aufgabe mit Leidenschaft, Hingabe und Beharrlichkeit. Aufgrund seiner eigenen Ausbildung in verschiedenen Ländern Europas und den USA vereint er in seiner eigenen Unterrichtsmethode die Traditionen der amerikanischen, russischen und verschiedener europäischer Violinschulen.
Er gibt Meisterkurse in Europa und Asien und ist bei internationalen Wettbewerben als Juror tätig.
Philip A. Draganov spielt eine Violine des Stradivari-Schülers Tomaso Balestrieri aus dem Jahr 1769, aber auch mit grosser Freude moderne Instrumente der Geigenbauer Stephan von Baehr (Paris/Hamburg) und Peter Greiner (London/Zürich).
